Hallo,
habe eine Drehmaschine von Voest Alpine DA 180 (Bj.1978)erworben. Habe keine Unterlagen dazu. Welches Getriebeöl muß ins Drehzahl- bzw. Vorschubgetriebe? Hat noch jemand Wartungsunterlagen zu dieser Maschine?
Welches Getriebeöl muß in eine Drehmaschine
Hallo,
wenn es den Hersteller noch gibt würde ich ihn direkt anschreiben. Eine andere Möglichkeit sind Gebrauchtmaschinenhändler. Wenn man ein Mehrzweckgetirebeöl wie z.B. MZ90 verwendet. Du kannst auch mal im Forum http://5128.rapidforum.com eine Anfrage machen (Registrierung notwendig).
Gruß
Alfred
wenn es den Hersteller noch gibt würde ich ihn direkt anschreiben. Eine andere Möglichkeit sind Gebrauchtmaschinenhändler. Wenn man ein Mehrzweckgetirebeöl wie z.B. MZ90 verwendet. Du kannst auch mal im Forum http://5128.rapidforum.com eine Anfrage machen (Registrierung notwendig).
Gruß
Alfred
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Michael Kreienberg
- Beiträge: 267
- Registriert: Sa 23. Aug 2003, 18:00
Hallo Peter,
den Hersteller gibt es aber noch, siehe auch:
http://www.voestalpine.com/ag/de
Allerdings vermute ich, die haben sich aus dem Bereich Werkzeugmaschinen zurückgezogen, da ich diese unter den Produktportfolio dort nicht finden kann. Trotzdem lohnt es sicherlich dort mal anzufragen.
Aber wenn du in Google die Stichwörter "voest alpine DA 180" eingibst bekommst du jede Menge Treffer von Gebrauchtmaschinenhändlern. Von denen kann dir sicherlich einer unbürokratisch mit einer Kopie oder leihweisen Überlassung der Unterlagen (zwecks Kopie) aushelfen. Also ich habe auf Anhieb folgende URLs gefunden:
http://www.wallima.ch/gebrauchtmaschine ... php?show=0
http://www.wirth-maschinen.de/lager.html
http://www.teco-germany.com/drehen.htm
etc.
Selbst wenn es mit nenneswerten Kosten verbunden ist, ich würde mir schleunigst die Unterlagen zu dieser Werkzeugmaschine besorgen, solange dieser Drehmaschinentyp noch so breit gebraucht gehandelt wird. Schmierplan, Schaltplan, Betriebsanleitung und sonstiges sind als Gerätebegleitende Unterlagen doch enorm wichtig, zumal eine Drehmaschine ohne Unterlagen einen gewissen Mangel aufweist und geringere Preise erzielt, sollte sie nochmal zum Verkauf stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kreienberg
den Hersteller gibt es aber noch, siehe auch:
http://www.voestalpine.com/ag/de
Allerdings vermute ich, die haben sich aus dem Bereich Werkzeugmaschinen zurückgezogen, da ich diese unter den Produktportfolio dort nicht finden kann. Trotzdem lohnt es sicherlich dort mal anzufragen.
Aber wenn du in Google die Stichwörter "voest alpine DA 180" eingibst bekommst du jede Menge Treffer von Gebrauchtmaschinenhändlern. Von denen kann dir sicherlich einer unbürokratisch mit einer Kopie oder leihweisen Überlassung der Unterlagen (zwecks Kopie) aushelfen. Also ich habe auf Anhieb folgende URLs gefunden:
http://www.wallima.ch/gebrauchtmaschine ... php?show=0
http://www.wirth-maschinen.de/lager.html
http://www.teco-germany.com/drehen.htm
etc.
Selbst wenn es mit nenneswerten Kosten verbunden ist, ich würde mir schleunigst die Unterlagen zu dieser Werkzeugmaschine besorgen, solange dieser Drehmaschinentyp noch so breit gebraucht gehandelt wird. Schmierplan, Schaltplan, Betriebsanleitung und sonstiges sind als Gerätebegleitende Unterlagen doch enorm wichtig, zumal eine Drehmaschine ohne Unterlagen einen gewissen Mangel aufweist und geringere Preise erzielt, sollte sie nochmal zum Verkauf stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kreienberg
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matthias.h
In DIN 51509 ist ein Auswahlverfahren für Getriebeöle beschrieben, allerdings sind die dazu nötigen Angaben (Modul, Zähnezahl, Übersetzung, Umfangskraft und -geschwindigkeit) wahrscheinlich nur über Konstruktionsunterlagen herauszufinden bzw. zu berechnen.
Die Firma Wearcheck (http://www.wearcheck.de), der Allgemeinheit hauptsächlich wg. der Zustandsbestimmung von KFZ/NFZ-Motoren anhand einer Ölprobe bekannt, führt verschiedene Untersuchungen durch, unter anderem auch Viskositätsbestimmungen. Die Preise dafür sind allerdings ziemlich happig, 70-80 EUR inkl. MwSt. dürften für eine Analyse der Viskosität schon zusammenkommen.
Alternativ könnte man sich auch einfach eine Ölprobe aus der Maschine in ein Reagenzglas füllen und dann mit einer passenden Kugel aus einem Kugellager ein "Kugelfall-Viskosimeter" improvisieren. Wenn man dann unter gleichen Bedingungen ein anderes Getriebeöl zum Vergleich testet, hat man schon mal eine Vorstellung, wie hoch die Viskosität des Öls ungefähr sein muss.
Prinzipiell kann man dann eigentlich alle Öle der entsprechenden Viskosität nehmen, womit nur noch die Additivierung zu klären wäre. EP-Additive wären sicher nicht schlecht, zu erkennen am Nachsetzzeichen "P" in der DIN-Bezeichnung. Alles in allem kann man mit einem CLP-additivierten Öl der entsprechenden Viskosität nicht viel falsch machen.
Die Firma Wearcheck (http://www.wearcheck.de), der Allgemeinheit hauptsächlich wg. der Zustandsbestimmung von KFZ/NFZ-Motoren anhand einer Ölprobe bekannt, führt verschiedene Untersuchungen durch, unter anderem auch Viskositätsbestimmungen. Die Preise dafür sind allerdings ziemlich happig, 70-80 EUR inkl. MwSt. dürften für eine Analyse der Viskosität schon zusammenkommen.
Alternativ könnte man sich auch einfach eine Ölprobe aus der Maschine in ein Reagenzglas füllen und dann mit einer passenden Kugel aus einem Kugellager ein "Kugelfall-Viskosimeter" improvisieren. Wenn man dann unter gleichen Bedingungen ein anderes Getriebeöl zum Vergleich testet, hat man schon mal eine Vorstellung, wie hoch die Viskosität des Öls ungefähr sein muss.
Prinzipiell kann man dann eigentlich alle Öle der entsprechenden Viskosität nehmen, womit nur noch die Additivierung zu klären wäre. EP-Additive wären sicher nicht schlecht, zu erkennen am Nachsetzzeichen "P" in der DIN-Bezeichnung. Alles in allem kann man mit einem CLP-additivierten Öl der entsprechenden Viskosität nicht viel falsch machen.
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[gelöscht]
Hallo,
in der Firma benutzen wir für alle konventionellen Werkzeugmaschinen für Getriebe immer unlegiertes SAE 30 Getriebeöl. Bisher ist da nie was kaputtgegangen, scheint fast so, als ob man alles was irgendwie schmiert reintun kann. Bettbahnöl, das nimmt man für die Schmierung von Führungen, kommt meist auch in die Zentralschmierung, ist sehr zäh, damit es nicht so schnell abtropft.
Bei meiner eigenen, russischen, Drehmaschine von 1967 ist auch SAE 30 drinn, wusste mir sonst nicht weiter zu helfen, konnte nirgends Unterlagen finden.
Grüße, Marc
in der Firma benutzen wir für alle konventionellen Werkzeugmaschinen für Getriebe immer unlegiertes SAE 30 Getriebeöl. Bisher ist da nie was kaputtgegangen, scheint fast so, als ob man alles was irgendwie schmiert reintun kann. Bettbahnöl, das nimmt man für die Schmierung von Führungen, kommt meist auch in die Zentralschmierung, ist sehr zäh, damit es nicht so schnell abtropft.
Bei meiner eigenen, russischen, Drehmaschine von 1967 ist auch SAE 30 drinn, wusste mir sonst nicht weiter zu helfen, konnte nirgends Unterlagen finden.
Grüße, Marc
Bei der Auswahl des Öls für Getriebe oder aber auch andere Anwendungen sind die Kräfte, Drehzahl, Temperatur, und Werkstoffe (z.B. Dichtungen aus PE, POY, MS, ST, ...) zu berücksichtigen.
Es gibt da natürlich unterschiedliche Basisöle Min / Synt. sowie die entsprechenden Additive, die die Lebensdauer und Preis beinflußen.
Hier bietet Lubcon eine gute Beratung und Service
www.lubcon.de
MAX
Es gibt da natürlich unterschiedliche Basisöle Min / Synt. sowie die entsprechenden Additive, die die Lebensdauer und Preis beinflußen.
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www.lubcon.de
MAX